In immer größeren Landstrichen unserer „Einen Welt" wird sauberes Wasser zum wertvollsten Überlebensgut überhaupt – Gold, Geld und Bodenschätze sind unvergleichbar nebensächlich, wenn Wasser fehlt!

Afrika ist der Kontinent mit den größten Wasserproblemen. Eine vielköpfige Kleinbauernfamilie in Ostafrika hat in den Dörfern des Hinterlandes meist lange Fußmärsche zurückzulegen, um seinen täglichen Wasserbedarf zu decken. Oft sind es selbst gegrabene Wasserstellen, Wasserlöcher, Sümpfe, schmutzige Rinnsale mit Wasserqualitäten, die wir nicht mal zum Autowaschen verwenden würden – sie haben keine Wahl und sind froh überhaupt an Wasser zu kommen. Dazu kommt, dass es traditionell Frauen- und Kinderarbeit ist, das täglich benötigte Wasser in kleinen Mengen (5 – 20 Liter Plastikkanister) auf dem Kopf durch manchmal stundenlange Fußmärsche, z.T. von weit her, aus tiefen Tälern hoch auf die Hügel Karagwe's/ Tansania zu ihren Häusern zu schleppen – eine schweißtreibende und knochenharte Arbeit Tag für Tag – Wasser, das unabgekocht für den menschlichen Bedarf nicht geeignet ist.

Kipepeo Entwicklung für Afrika e.V. hat 2006 begonnen Kleinbauernfamilien in Uganda und Tansania sauberes, klares Wasser vor der Haustüre bereitzustellen:

Der gemeinnützigen Verein „Kipepeo-Entwicklung in Afrika e.V."  hat sich zur Aufgabe gemacht, sein Projekt  „Sauberes Wasser für Kleinbauern in Afrika" voranzutreiben.

  • In Dörfern Ugandas haben wir Brunnen gebohrt.
  • Kleinbauernfamilien in Uganda erhielten einen Wassertank, um sauberes Regenwasser direkt vor ihrer Haustüre zu haben (kein Wasserschleppen mehr!)
  • Kleinbauernfamilien in den Bergen Karagwe's/Tansania haben inzwischen 5000-Ltr-Wassertanks an ihrem Wellblechdach angeschlossen – „life pure" vor der Haustüre!